Feuer sucht Eis » Im Einsatz für den Klimaschutz

Feuer sucht Eis » Im Einsatz für den Klimaschutz

Der Klimawandel zieht unumkehrbar immer größere Runden und wird damit mit jedem Jahr zu einem größeren Problem. Ab diesem Zeitpunkt können die Menschen ihn eigentlich nicht mehr aufhalten, sondern nur noch abbremsen und möglichst den Schaden gering halten. Klimaschutz hat dabei viele Gesichter und Namen, so wie „Feuer sucht Eis“ und eines besteht darin, dass möglichst Geräte lange genutzt werden oder aber gegen neue effiziente Geräte getauscht werden. Es ist interessant zu schauen, wie gerade Gefrierschränke und Kühlschränke zu echten Fressern von Energie werden können. Das ist nicht gut für das Klima und natürlich auch für jeden Haushalt nicht, der das am eigenen Geldbeutel spürt.

Jetzt wurde von EcoTopTen eine tolle Aktion ins Leben gerufen, bei der es darum ging, dass Freiwillige Feuerwehren alte Kühlgeräte einsammelten. Die konnten dabei Preise im Gesamtwert von bis zu 6.000 Euro gewinnen. Insgesamt eine tolle Aktion, die auf mehreren Ebenen gut für den Klimaschutz gewesen ist. In diesem Artikel kann nachgelesen werden, wie die Aktion „Feuer sucht Eis“ abgelaufen ist.

Feuerwehren im Einsatz gegen den Klimawandel

Unglücklicherweise haben Feuerwehren ohnehin dank des Klimawandels schon viel mehr zu tun als früher. Immer häufiger kommt es in den heißen Sommermonaten zu Bränden, die gelöscht werden müssen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Überflutungen, bei denen ebenfalls die Feuerwehr anrückt. Umso wichtiger ist es auch, dass sie unterstützt wird, was natürlich auch für die Freiwilligen Feuerwehren gilt, die es überall in vielen Orten gibt. Die waren jetzt für die Aktion „Feuer sucht Eis“ gefragt. Denn in diesem Fall ist mit Feuer die Feuerwehr gemeint und mit dem Eis alte Kühlgeräte, die diese einsammeln konnten. Freiwillige Feuerwehren konnten sich für diese Aktion anmelden und mussten dann im Aktionszeitraum alte Geräte einsammeln. Wer am meisten holen konnte, gewann bei diesem Wettbewerb.

Gewinnen konnten sowohl die Feuerwehren als auch die Leute, die ihre alten Kühlgeräte abgegeben haben. Es ging dabei aber nicht alleine nur um die absolute Anzahl, sondern um die Anzahl der gesammelten Zweitgeräte im Verhältnis zur Einwohnerzahl. So hatten alle Teilnehmer eine Chance, egal aus welchem Ort oder Gegend sie kamen. Es gab dabei einen Hauptpreis zu gewinnen und zusätzlich noch weitere Preise. Zu den Zusatzpreisen gehörte auch ein neuer Kühlschrank von AEG. Der ging an das Team, dass den ältesten Kühlschrank sammeln konnte.

Ansonsten gab es Gutscheine von Flammgard und Feuerwear zu gewinnen, außerdem T-Shirts von Fire & Fight. Als Hauptpreis gab es einen Trip zu gewinnen, an dem 25 Feuerwehrleute teilnehmen konnten. Das ging durch die Zusammenarbeit von EcoTopTen mit A&O Hostels sowie Berlin Linienbus. EcoTopTen ist eine Seite, die dabei helfen kann, effiziente Gefrierschränke und Kühlschränke zu finden. Die Einkaufshilfe kann einfach im Internet über die Webseite erreicht werden. Gerade beim Neukauf sollte man sehr darauf achten, was für ein Gerät man sich zulegt.

Die Gründe für die Klimaschutz Aktion

Auf der einen Seite ist es immer gut, wenn man bestimmte Geräte lange benutzt. So müssen keine neuen hergestellt werden, was ja auch immer Ressourcen kostet. Aber genauso kann es eben auch sinnvoll sein, dass man bestimmte alte Geräte austauscht. Das betrifft vor allem Kühlgeräte, die nämlich echte Energiefresser sein können. Je älter und größer sie sind, desto mehr Hunger auf Energie haben sie. Sollte ein Gerät also in die Jahre gekommen sein, kann der Austausch mit einem neuen Gerät lohnen. Bei neueren Kühlschränken und Gefrierfächern wird noch viel stärker auf die Energieeffizienz geachtet.

Die Gründe für die Klimaschutz AktionDas betrifft auch Zweitgeräte, von denen in Deutschland bis zu 22 Millionen laufen und nebenher irgendwie Strom verbrauchen. Denn oft wird sogar ein neues Gerät gekauft, das alte verschwindet aber nicht ganz, sondern landet im Keller oder an anderer Stelle und läuft dort fröhlich vor sich hin. Das kostet Geld und benötigt Energie, was sich in der Menge natürlich negativ auf das Klima auswirkt. Alte Geräte können eine doppelt so hohen Verbrauch an Energie wie neue Geräte haben. Deshalb wurde auch die Aktion ins Leben gerufen, sodass alte Geräte ganz einfach abgeholt worden sind.

Große Beteiligung an „Feuer sucht Eis“

Bei der Aktion im Frühsommer 2016 haben sich insgesamt 21 Freiwillige Feuerwehren beteiligt. Mit dabei auch Jugendfeuerwehren. Die kamen aus sechs unterschiedlichen Bundesländern. Es wurden dann jeweils für die Gegenden ein Datum bestimmt, an dem die Geräte abgeholt wurden. Die musste man im Vorfeld anmelden. Beispielsweise in Baden-Württemberg im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald war das am 4. Juni der Fall oder in Brandenburg im Landkreis Havelland schon am 16. April. Auf der offiziellen Webseite der Aktion gibt es auch jetzt noch nützliche Informationen zu finden.

Fazit zum Feuer sucht Eis Einsatz

Traurige Wahrheit ist, dass der Klimawandel nicht mehr einfach so aufzuhalten ist. Dafür ist er schon zu weit fortgeschritten. Alles, was jetzt unternommen wird, kann nur dafür sorgen, dass die Auswirkungen nicht noch schlimmer werden. Dabei geht es in erster Linie auch immer um die Energiefrage. Und die fängt im eigenen Haushalt an. Alte Kühlgeräte, vor allem auch Zweitgeräte, können sehr energiehungrig sein. Das belastet die Umwelt und den Geldbeutel.

Mit der Aktion „Feuer sucht Eis“ hat man jetzt alte Kühlgeräte in ganz Deutschland abholen lassen. Dafür waren die Freiwilligen Feuerwehren zuständig, von denen viele in verschiedenen Bundesländern teilgenommen haben. Am Ende eine sinnvolle Aktion und natürlich lohnt der Austausch des Kühlgerätes auch in Zukunft, wenn man sich dafür ein energieeffizienteres Gerät anschaffen kann.